"Man" sagt zwar, dass "nett" der "kleine Bruder von Scheiße" ist, aber das muss es nicht immer sein. Und auch "süß" hat eine Bedeutung, die sich erst aus dem Kontext ergibt. Klar, wenn mich eine Frau anschaut und mir sagt: "Süüüüß!" dann bin ich auch erst einmal etwas schockiert, weil es einfach nicht ins archaische Konzept von Mann und Frau passt, dass da ein Mann "süß" ist. Andererseits ist es doch immer eine Frage des Kontexts, oder nicht?
Wenn mich jemand fragt "Wie war's Kino?" und ich sagte beiläufig "nett", dann meine ich wirklich: "Es war Mist, aber immerhin habe ich es überlebt". Wenn ich dabei lächel' und sage: "Es war nett!" dann bedeutet das schon etwas ganz anderes.
Sprache ist Semantisch nicht wirklich so durchdefiniert, wie es Computersprachen zum Beispiel sind. Ich kann jemanden sagen, dass ich ihn schätze, und jeder, der dabei steht, kann dabei feststellen, dass ich gerade das Gegenteil gesagt habe. Klar, gibt es für jeden Worte, an denen er die Ohren spitzt. Aber schaue auf den Kontext. Siehe, was gemeint ist. Sei nicht schlecht gelaunt, weil jemand nicht wußte, was du dahinter siehst.
Wenn mich jemand fragt "Wie war's Kino?" und ich sagte beiläufig "nett", dann meine ich wirklich: "Es war Mist, aber immerhin habe ich es überlebt". Wenn ich dabei lächel' und sage: "Es war nett!" dann bedeutet das schon etwas ganz anderes.
Sprache ist Semantisch nicht wirklich so durchdefiniert, wie es Computersprachen zum Beispiel sind. Ich kann jemanden sagen, dass ich ihn schätze, und jeder, der dabei steht, kann dabei feststellen, dass ich gerade das Gegenteil gesagt habe. Klar, gibt es für jeden Worte, an denen er die Ohren spitzt. Aber schaue auf den Kontext. Siehe, was gemeint ist. Sei nicht schlecht gelaunt, weil jemand nicht wußte, was du dahinter siehst.