Man(n)?

Was ist mit dem heutigen Mann los?Kann man hier überhaupt von einem "Mann" sprechen?Was unterscheidet ihn von einer Frau ausser dieses kleines Regenwurms zwischen seinen Beinen?
Er heult, er ist metrosexuell ,was gar nicht stört, wenn man damit nicht übertreibt, sogar Glühbirne austauschen bereitet schon Probleme,verschweige schon die Tür vor einer Frau aufzumachen, Blumen zu kaufen usw.
Sie wollen erobert werden und Komplimente hören...um Gottes Willen...nicht doch!
Ich bemerke leider keine Spur von Männlichkeit...wie schade..
mdw - 25. Okt, 19:49

Warum

soll ihn denn was unterscheiden?

Wer keine Glühbirnen austauschen kann, iss weiblich? Seltsam. Ich hätte es für fehlende Kompetenz gehalten, egal ob Frau oder Mann. Türen mach ich für alle auf, die es nötig haben und sofern ich in der Lage bin. Blumen mag ich nicht.

Tjo definiere "männlich" :)

Grusels Markus / Tom Mór

elinka - 25. Okt, 21:05

An mdw

Glühbirne ist ein Beispiel ...egal worum es geht...Männer wollen sich nicht anstregen...sich bloß nicht zu viel mühe geben.

pia. - 25. Okt, 22:59

ich leih dir mal meinen sehr gut erzogenen, galanten und charmanten macho...bei gefallen kannste ihn behalten*lach
elinka - 26. Okt, 00:03

an Pia

ich nehme ihn...

mdw - 26. Okt, 12:38

Jo,

dass Glühbirnen nur ein Beispiel sind, hab ich verstanden. Hatte halt nur keine Lust auf das übliche Klischee, dass Männer rgendwie sein müssen oder irgendas können müssen, was sie dann zu Männern macht. Gibt eben auch Frauen, die keine Glühbirnen einschrauben können. Sind die dann besonders weiblich?
Hey, Du hast die Definition unterschlagen *gg

elinka - 26. Okt, 22:56

An mdw

Männlich heißt subjektiv gesehen:verantwortungsvoll,Respekt einer frau gegenüber zeigend,Entscheidungen treffen können, kein Kind mehr spielen,auffalende Reparaturen erledigen usw,sich für eine Frau kümmern,Kind zeugen,Haus bauen, Baum pflanzen..

Gerold - 27. Okt, 08:34

Im Zeitalter von Frauenquote und Scheidungsinsolvenz

mische ich mich nicht in das Leben einer Frau ein, bleibe bei "Entscheidungen" flexibel, hüpfe an der Straße entlang, wann es mir passt, vertraue darauf, dass jeder auffallende Reparaturen erledigen kann (bei einer Auswechslung eines Zündverteilerkabels ließe sich da nochmal drüber sprechen), erwarte ich, dass sich eine Frau um sich selbst kümmert, bevor ich das überlege, ist ein Kind zeugen eine Entscheidung, mit der Mann sich bis zum Lebensende festlegt (wenn nicht sogar einkerkert). Häuser kann man auch erben (übrigens tät' ich nur eines bauen, wenn die Finanzierung gesichert ist, und ich nicht in fünf Jahren darum bangen müsste, einer Zwangsversteigerung zustimmen zu müssen, weil mich Hartz IV erwartet), und die Eichen, die ich gepflanzt habe, hat mein Vater mit dem Rasenmäher niedergemäht. Immerhin steht der Kirschbaum noch und sollte demnächst die ersten Früchte tragen - Kirschbäume brauchen da ein wenig, bis sie das erste Mal an Vermehrung denken.

Kann es sein, dass du dir alles ein wenig zu einfach vorstellst? Zu dem allen gehört nämlich erstmal eines: auf eigenen Beinen stehen. Und zwar dergestalt, dass eine Menge Luft ist. Meine Gehaltsabrechnung enthält nämlich einen dicken Abzugsposten, der genau daraus entsteht, dass ziemlich viele Leute meinen "Verantwortung" übernehmen zu können und früher oder später bei Vater Staat vor der Tür stehen, weil sie sich verkalkuliert haben. Verantwortung heißt nämlich auch, dass man sich ausrechnen kann, wieviel man davon übernehmen kann.
mdw - 27. Okt, 16:04

Hi Ihr :)

> ist ein Kind zeugen eine Entscheidung, mit der Mann sich bis zum >
Lebensende festlegt (wenn nicht sogar einkerkert)

das ist der Satz, bei dem ich Gerold widerspreche. Ich lass mich auch von meine Kind icht einkerkern und das funzt ganz gut für alle Beteiligten. Was lernt denn das Kind über Menschen und das leben, wenn ich mich einsprren lassen würde deswegen?

Ansonsten stimm ich ihm zu. Wenn wir in der Lage sind, die nötigen Kompetenzen für unser Leben zu erwerben, machen wir es uns und anderen leichter. Ich mein, Du musst das Zündkabel ja nicht selbst wechseln können (ich weiß auch nicht wie das geht aber ich hab auch kein Auto) aber ich finds auch blöd ins Mannsein Zündkabelwechselnkönnen projiziert zu kriegen. Da versuchst Du Dir eifach die Männer so zu machen, wie Du sie haben möchtest und zu solchen DIngen fällt mir nur ein: vergiss es, ich bin ich.

Allerdings find ich auch Männer bekloppt, die versuchen, in Frauen zu sehen, was sie möchten.

Grusles, Markus, der grad ,mal keine Zeit zu ner guten Antwort hat.

elinka - 27. Okt, 20:49

Auf eigenen Beinen stehen?Ja, da hast du Recht..aber damit auch nicht übertreiben...der Mann von meiner Freundin denkt, je mehr er arbeitet, desto glücklicher wird sie auch.Tut sie aber nicht.Sie hat alleine ihr mittlerweile schon fünfjähriges Kind erzogen,ist berufstätig und braucht ihn nicht mehr.Wozu denn?Er hat ihr nur auf seine Art und Weise geholfen aber Geld erledigt nicht alles,dank Geld wird er kein besserer Vater.Mal anwesend sein , das hätte ihr mehr bedeutet.
Vielleicht stelle ich mir das Ganze zu simple vor,mag sein wenn es schon so schwer ist, einen Mann zu finden, der dich respektiert.
Und ein Kind ist doch das Wunderschönste,was passiert kann.
Mdw ich will keinen ändern,wozu brauche ich jemanden, der nach meinen Kommando springt?Dann würde mir doch mein Spiegelbild reichen.

mdw - 28. Okt, 03:30

Ja.

>der Mann von meiner Freundin denkt, je mehr er arbeitet, desto >glücklicher wird sie auch.Tut sie aber nicht.

Klingt so, als würde sich der Mann in irgendwelchen Rollenbildern verfangen haben. Würde nur er den Schaden haben, würde ich noch "armes Schwein" denken. Aber vermutlich lebt die Frau mit ihrem Kind in einer sozialen Struktur, in der es keinen adäquaten Ersatz für den fehlenden Vater gibt. Dann schadet der Quatsch den er da macht, vor allem auch dem Kind.

Genau wegen solcher Rollenbilder spring ich halt immer darauf an, wenn jemand etwas "typisch" männliches oder weibliches will. "Typen" haben wir genug und geholfen hat uns das nicht.

> mag sein wenn es schon so schwer ist, einen Mann zu finden, der dich respektiert.

Es scheint mir überhaupt schwer, Leute zu finden, die andere respektieren. Auch das hat nix mit weibl oder männl. zu tun sondern iss ein Symptom für diese seltsame Gesellschaft hier. Viele Leute respektieren sich ja nicht mal selbst, weswegen es denn ja auch nötig ist, Rollenbildern zu folgen.

>Und ein Kind ist doch das Wunderschönste,was passiert kann.

:)

Alles Liebe. Markus

albannikolaiherbst - 28. Okt, 07:40

Und "Frauen"?

Ganz, meistens, leider, >>>> dieselbe Soße.

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